


Selbst ist die Frau … Finanztipps für Frauen
Mann, Frau, Kind Wer verdient weniger? Wer bleibt eher und länger zu Hause bei den Kindern? Geringere Gehälter und Babypausen bekommen Frauen nicht erst bei der Pensionierung quittiert … Zeit zu überlegen: Aktien oder Tagesgeld? Lebensversicherung oder lieber Riester- / Rürup-Rente planen? Festgeld oder nicht? Themen, um die viele Menschen so lange wie möglich einen Bogen machen. Doch diese vermeintlich unsexy Themen sind wichtig, zum Teil sogar lebensbestimmend. Wer finanziell halbwegs unabhängig agieren kann, wagt nicht nur mehr, er bzw. sie kann vor allem freier entscheiden, in allen Lebensbereichen, ob beruflich oder privat. Gerade Frauen jedoch machen sich immer noch viel zu selten klar, was es heißt, die eigenen Finanzen zu vernachlässigen. Ausbildung, Studium, Beruf, Selbstständigkeit, Elternzeit, etc – all diese Aspekte sind von Bedeutung, will frau im Alter nicht „arm dran sein“. Frauen haben Nachholbedarf. Noch immer verlassen sich viel zu viele Frauen in Sachen Geld auf ihren Partner. Die Abhängigkeitsfalle ist leider noch immer ein unterschätztes Risiko – ganz ohne böse Absicht von einer Seite. Aber wer mehr zu Hause investiert (meist die Frau), weniger arbeitet und meist auch weniger verdient als die andersgeschlechtlichen Kollegen (meist die Frau, ca. ein Viertel weniger) muss spätestens in mittleren Jahren erkennen, dass sie in Sachen Geld und Altersvorsorge (gerade im Falle einer Trennung) den schwarzen Peter gezogen hat. Absichern ist die Devise Umso wichtiger und cleverer ist es, frühzeitig abzusichern. Um Vermögenswerte und deren Anlegemöglichkeiten, um Zinsen, Anlegerrisiken und Gewinnberechtigte zu wissen, ist Teil des modernen Lebens. Ehe hin oder her. Gerade Frauen mit Kinderwunsch werden später Lücken in der Altersvorsorge haben, wenn sie für die Betreuung im Job...
Versicherungsschutz? Versicherungscheck!
Versicherungscheck Welche Versicherung brauche ich (wirklich)? Die Deutschen sind ziemlich versicherungsverliebt; sie scheinen ein großes Sicherheitsbedürfnis zu haben – im gesamteuropäischen Vergleich zumindest. Kaum eine andere Nation genießt theoretisch so viel Versicherungsschutz wie wir. Und lässt sich das auch etwas kosten. Einige grundsätzlichen Versicherungen bilden die Basis. Zum Beispiel Krankenversicherung oder Haftpflichtversicherung. Bei der privaten Rentenversicherung scheiden sich die Geister bereits. Andere Versicherungen, wie Kraftfahrzeug- oder Hausrats-, Einbruch-Diebstahl- oder Lebensversicherungen sind nach genauer Prüfung eventuell erforderlich. Die Notwendigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab: Lebensumstände, Vermögen, Alter, Familienstand, u. a. auch von der eigenen Risikobereitschaft. Sich gegen Hagel, Blitz etc. zu versichern, liegt nicht jedermann. Andererseits werden einige Dinge auch unterschätzt. Wer allerdings einen Notgroschen bereit hält, um im Zweifel für die Schäden am eigenen Hab und Gut aufzukommen, muss nicht jede Versicherung wahrnehmen, die ihm angeboten wird. So ist bei den meisten Versicherten die Hausratsversicherung überflüssig, zumindest wenn das meiste der Einrichtung bei Ikea erstanden wurde. Jedes Wenn und Aber kann man eh nicht abdecken. Irgendetwas kann immer passieren. Und im konkreten fall die Versicherung im Zweifel wirklich (alles) zahlt, ist auch fraglich. So genannte Pflichtversicherungen machen – wie der Name schon sagt – Sinn. Viele andere sind nur in Teilen sinnvoll, geschweige denn „nötig“. Überblick verschaffen Um sich einen umfassenden Überblick über den möglichen Versicherungsschutz zu verschaffen, bietet es sich an, seine eigene Situation bzw. Lebensplanung – soweit das in unseren rasanten Zeiten noch möglich ist – zu analysieren. Dann selbst nachzulesen, was evtl. in Frage kommt und schließlich einen kompetenten Fachmann zu rate ziehen. Das kann ein Berater einer bestimmten Versicherung oder eben ein „freier“ Berater sein....